Jugendstudie Lebenswelten 2020
Zum Ziel
Die österreichischen Pädagogischen Hochschulen planen eine Jugendstudie, die einen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten junger Menschen in Österreich geben wird. Wie sehen Jugendliche ihre Zukunft? Welche Ziele haben sie? Was ist ihnen wichtig? Was erwarten sie von einer Partnerschaft? Wie wichtig ist ihnen ihre schulische Ausbildung? Was tun sie in ihrer Freizeit und welche Erwartungen haben sie an ihren künftigen Beruf? Diese und andere Fragen sind zentrale Themenfelder der österreichweit repräsentativen Jugendstudie. Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren. In diesem Alter machen sich Jugendliche sehr konkrete Gedanken zu ihrem zukünftigen Weg bzw. haben sich vor Kurzem bereits für eine weitere Ausbildung entschieden.
Zur Datenerhebung
Die Erhebungen fand im Frühjahr 2020 im Klassenverband in allen Schultypen statt.
Zur Methode
Die Daten der Jugendstudie werden aus einem standardisierten Rückmeldeverfahren (internetbasierter Fragebogen) generiert. In allen teilnehmenden Bundesländern kommt ein gemeinsamer Kernfragebogen zum Einsatz. Themenfelder sind:
Zur Nutzung der Ergebnisse
Zu den Vorerfahrungen
Koordination
Dr. Gabriele Böheim-Galehr ist seit 2007 Vizerektorin für Forschung an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg. In Zusammenarbeit mit dem Referat für Jugend und Familie im Amt der Landesregierung und in Abstimmung mit der Schulaufsicht hat sie zwei Vorarlberger Jugendstudien federführend geleitet, die 2011 und 2017 im Studienverlag Innsbruck erschienen sind. Das Gemeinschaftsprojekt der österreichischen Pädagogischen Hochschulen knüpft an diese Jugendstudien an.
Wissenschaftliche Leitung
Dr. habil. Gudrun Quenzel leitet das Institut für Bildungssoziologie an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Jugend, Bildungsarmut, soziale Ungleichheit und Gesundheit. Seit 2006 ist sie im Leitungsteam der deutschen Shell Jugendstudien. Sie ist geschäftsführende Herausgeberin der Zeitschrift „Diskurs Kindheits- und Jugendforschung“ und Koautorin des Lehrbuchs „Lebensphase Jugend“ (Beltz Juventa). Zu ihren aktuellen Publikationen gehört das Handbuch Bildungsarmut (VS Springer).
Vielfältige Forschungsexpertise des Konsortiums
In der Beteiligung von ForschungsmitarbeiterInnen aus allen Pädagogischen Hochschulen wird vielfältige Expertise gebündelt.
Die österreichischen Pädagogischen Hochschulen planen eine Jugendstudie, die einen Einblick in die unterschiedlichen Lebenswelten junger Menschen in Österreich geben wird. Wie sehen Jugendliche ihre Zukunft? Welche Ziele haben sie? Was ist ihnen wichtig? Was erwarten sie von einer Partnerschaft? Wie wichtig ist ihnen ihre schulische Ausbildung? Was tun sie in ihrer Freizeit und welche Erwartungen haben sie an ihren künftigen Beruf? Diese und andere Fragen sind zentrale Themenfelder der österreichweit repräsentativen Jugendstudie. Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren. In diesem Alter machen sich Jugendliche sehr konkrete Gedanken zu ihrem zukünftigen Weg bzw. haben sich vor Kurzem bereits für eine weitere Ausbildung entschieden.
Zur Datenerhebung
Die Erhebungen fand im Frühjahr 2020 im Klassenverband in allen Schultypen statt.
Zur Methode
Die Daten der Jugendstudie werden aus einem standardisierten Rückmeldeverfahren (internetbasierter Fragebogen) generiert. In allen teilnehmenden Bundesländern kommt ein gemeinsamer Kernfragebogen zum Einsatz. Themenfelder sind:
- Freizeit, Freunde, Arbeit und Beruf
- Zukunft, Ängste,
- Ziele und Werte, Einstellungen zu Religion, Partnerschaft,
- Politik, Integration und Minderheiten
- Lebensgefühl und Gesundheit
- Bildung und Schule
Zur Nutzung der Ergebnisse
- Es wird eine österreichweite Jugendstudie erstellt. Diese Studie wird im Frühjahr 2021 erscheinen.
- Die Bundesländer/Bildungsdirektionen erhalten für das jeweilige Bundesland einen tiefen Einblick in die Lebenswelten Jugendlicher.
- Die Ergebnisse können für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit und der Schule genutzt werden.
- Die Pädagogische Hochschule bietet Workshops zur Interpretation de Erkenntnisse aus der Jugendstudie werden in die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Lehrpersonen einfließen.
Zu den Vorerfahrungen
Koordination
Dr. Gabriele Böheim-Galehr ist seit 2007 Vizerektorin für Forschung an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg. In Zusammenarbeit mit dem Referat für Jugend und Familie im Amt der Landesregierung und in Abstimmung mit der Schulaufsicht hat sie zwei Vorarlberger Jugendstudien federführend geleitet, die 2011 und 2017 im Studienverlag Innsbruck erschienen sind. Das Gemeinschaftsprojekt der österreichischen Pädagogischen Hochschulen knüpft an diese Jugendstudien an.
Wissenschaftliche Leitung
Dr. habil. Gudrun Quenzel leitet das Institut für Bildungssoziologie an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Jugend, Bildungsarmut, soziale Ungleichheit und Gesundheit. Seit 2006 ist sie im Leitungsteam der deutschen Shell Jugendstudien. Sie ist geschäftsführende Herausgeberin der Zeitschrift „Diskurs Kindheits- und Jugendforschung“ und Koautorin des Lehrbuchs „Lebensphase Jugend“ (Beltz Juventa). Zu ihren aktuellen Publikationen gehört das Handbuch Bildungsarmut (VS Springer).
Vielfältige Forschungsexpertise des Konsortiums
In der Beteiligung von ForschungsmitarbeiterInnen aus allen Pädagogischen Hochschulen wird vielfältige Expertise gebündelt.