Lebenswelt Freizeit, Freunde und Beruf
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Freie Zeit
Die meisten Jugendlichen haben etwa drei bis vier Stunden freie Zeit an einem Wochentag. Die Varianz ist hier aber erheblich: Weibliche Jugendliche in den höheren Schulen haben im Schnitt am wenigsten freie Zeit, männliche Jugendliche in den Pflichtschulen am meisten Freizeit.
Freizeitaktivitäten
Die Freizeitaktivitäten der Jugendlichen sind äußerst vielfältig – vieles findet aber online statt. Die drei häufigsten Betätigungsfelder sind „das Internet zur Unterhaltung nutzen“, „im Internet Kontakt zu Freund/innen halten“ und „Musik bewusst hören“. Bei den Interessen jenseits des Internets finden sich spannende Unterschiede: Zu den Geselligen gehören etwas mehr als ein Sechstel aller Jugendlichen, sie gehen besonders gerne auf Partys, in Cafés und Shoppen. Zu den Sport- und Spielaffinen kann ein knappes Viertel der Jugendlichen gezählt werden, für sie ist Sport, sei es privat oder im Verein, besonders wichtig. Aber auch Computerspiele sind in dieser Gruppe sehr angesagt. Den Naturaffinen kann etwa ein Sechstel der Jugendlichen zugeordnet werden. Diese Gruppe ist am wenigsten von allen Online, dafür gerne und oft draußen. Zu den Heimisch Kreativen gehören etwa ein Viertel der Jugendlichen. Sie sind am liebsten zu Hause, um zu lesen, zu basteln, sich mit Tieren zu beschäftigen oder einfach nur „abzuhängen“. Zu den Onlinern kann ein Fünftel der Jugendlichen gezählt werden. Für sie sind alle Aktivitäten jenseits des Internets nur mäßig interessant.
Freundinnen und Freunde
Ihre freie Zeit verbringen Jugendliche am liebsten mit ihren Freundinnen und Freunden, aber auch Eltern und Geschwister sind bei vielen wichtig. Jugendliche in den höheren Schulen verbringen ihre Freizeit auch häufiger alleine. Die meisten Jugendlichen sind zufrieden mit ihrem Freundeskreis (53% sehr zufrieden, weitere 30% zufrieden). Männliche Jugendliche sind etwas zufriedener als weibliche Jugendlichen; diejenigen aus privilegierten Elternhäusern sind am häufigsten sehr zufrieden.
Erwartungen an den zukünftigen Beruf
Fragt man Jugendlichen danach, was sie sich von ihrem zukünftigen Beruf wünschen, steht ein sicherer Arbeitsplatz an erster Stelle. Aber auch Zeit für die Familie zu haben sowie der Wunsch nach einer sinnvollen Tätigkeit ist fast allen besonders wichtig. Jugendliche aus weniger privilegierten Elternhäusern sowie diejenigen mit Zuwanderungserfahrung finden zudem häufig Aufstiegsmöglichkeiten und ein gutes Einkommen wichtig.
Die meisten Jugendlichen haben etwa drei bis vier Stunden freie Zeit an einem Wochentag. Die Varianz ist hier aber erheblich: Weibliche Jugendliche in den höheren Schulen haben im Schnitt am wenigsten freie Zeit, männliche Jugendliche in den Pflichtschulen am meisten Freizeit.
Freizeitaktivitäten
Die Freizeitaktivitäten der Jugendlichen sind äußerst vielfältig – vieles findet aber online statt. Die drei häufigsten Betätigungsfelder sind „das Internet zur Unterhaltung nutzen“, „im Internet Kontakt zu Freund/innen halten“ und „Musik bewusst hören“. Bei den Interessen jenseits des Internets finden sich spannende Unterschiede: Zu den Geselligen gehören etwas mehr als ein Sechstel aller Jugendlichen, sie gehen besonders gerne auf Partys, in Cafés und Shoppen. Zu den Sport- und Spielaffinen kann ein knappes Viertel der Jugendlichen gezählt werden, für sie ist Sport, sei es privat oder im Verein, besonders wichtig. Aber auch Computerspiele sind in dieser Gruppe sehr angesagt. Den Naturaffinen kann etwa ein Sechstel der Jugendlichen zugeordnet werden. Diese Gruppe ist am wenigsten von allen Online, dafür gerne und oft draußen. Zu den Heimisch Kreativen gehören etwa ein Viertel der Jugendlichen. Sie sind am liebsten zu Hause, um zu lesen, zu basteln, sich mit Tieren zu beschäftigen oder einfach nur „abzuhängen“. Zu den Onlinern kann ein Fünftel der Jugendlichen gezählt werden. Für sie sind alle Aktivitäten jenseits des Internets nur mäßig interessant.
Freundinnen und Freunde
Ihre freie Zeit verbringen Jugendliche am liebsten mit ihren Freundinnen und Freunden, aber auch Eltern und Geschwister sind bei vielen wichtig. Jugendliche in den höheren Schulen verbringen ihre Freizeit auch häufiger alleine. Die meisten Jugendlichen sind zufrieden mit ihrem Freundeskreis (53% sehr zufrieden, weitere 30% zufrieden). Männliche Jugendliche sind etwas zufriedener als weibliche Jugendlichen; diejenigen aus privilegierten Elternhäusern sind am häufigsten sehr zufrieden.
Erwartungen an den zukünftigen Beruf
Fragt man Jugendlichen danach, was sie sich von ihrem zukünftigen Beruf wünschen, steht ein sicherer Arbeitsplatz an erster Stelle. Aber auch Zeit für die Familie zu haben sowie der Wunsch nach einer sinnvollen Tätigkeit ist fast allen besonders wichtig. Jugendliche aus weniger privilegierten Elternhäusern sowie diejenigen mit Zuwanderungserfahrung finden zudem häufig Aufstiegsmöglichkeiten und ein gutes Einkommen wichtig.