Lebenswelt Schule
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Schule und Familie
Schule ist für Jugendliche ein zentraler Lebens- und Lernraum. Die Chancen auf einen erfolgreichen Bildungsweg werden aber erheblich vom familiären Umfeld mitbestimmt. Häufig kommen mehrere Faktoren zusammen, die die Unterstützung der Schüler/innen erschweren. Hierzu gehören ein niedriger Bildungsabschluss der Eltern, geringe Deutschkenntnisse oder fehlende Lernressourcen zu Hause (eigenes Zimmer, eigener Schreibtisch, Computerzugang). Kinder aus Familien mit solchen mehrfachen Benachteiligungen haben es besonders schwer, zu einem guten Schulabschluss zu gelangen.
Bildungsziele
Jugendliche haben hohe Bildungsziele. Bildungsziel Nr. 1 ist bei den Mädchen der Abschluss einer Berufsbildenden höheren Schule (30%), gefolgt von einem Hochschulabschluss (29%) und einem Lehrabschluss (16%). Bei den jungen Männern steht an erster Stelle ein Lehrabschluss (29%), dann eine Berufsbildende höhere Schule (27%) und ein Hochschulabschluss (18%). Im Hinblick auf die Erreichung ihrer Bildungsziele sind Buben etwas optimistischer als Mädchen.
Bedeutung von Schule
Gute schulische Leistungen sind neun von zehn Jugendlichen sehr oder eher wichtig, sie sehen klar die Nützlichkeit der Schule für ihre Zukunft. Knapp zwei Drittel finden das, was sie in der Schule lernen zumindest meistens interessant und lernen auch eher gerne. Die Beurteilung fällt für die verschiedenen Schultypen unterschiedlich aus, wobei das Interesse an schulischen Inhalten bei den Schülerinnen und Schülern in den berufsbildenden Schulen am höchsten ist.
Schulzufriedenheit, Erleben von Schule
Fast 60% der Jugendlichen sind mit der Schule (sehr) zufrieden, rund ein Drittel teils-teils, (sehr) unzufrieden sind 9% der Schülerinnen und Schüler. Der Schulalltag ist aber auch für fast zehn Prozent der Schülerinnen und Schüler sehr stressig und belastend. Das gilt besonders für die höheren Schulen.
Befinden in der Klasse
Die Hälfte der Schülerinnen und Schüler fühlt sich in der Klasse sehr wohl und gut eingebunden. Dieses Gefühl des Eingebundenseins in eine gute Klassengemeinschaft wirkt sich positiv auf das physische und psychische Wohlbefinden aus.
Wahrnehmung des Verhaltens der Lehrpersonen
Ein Großteil der Schülerinnen und Schüler erlebt die Lehrpersonen als erfolgsfördernd und gerecht. Weniger häufig erleben die Jugendlichen ihnen zugewandte Lehrpersonen, die ihnen Mut machen, sie loben und ihren Lernfortschritt genau wahrnehmen. Hohes Wohlbefinden der Jugendlichen hängt dabei mit einer positiven Wahrnehmung des Verhaltens der Lehrpersonen zusammen. Zugewandtheit erleben Schülerinnen und Schüler eher in Pflichtschulen und der Berufsschule seltener in den maturaführenden Schulen.
Schulfreude
Schule ist beliebt. Nahezu 60% der Schülerinnen und Schüler der 8. | 9. | 10. Schulstufe gehen immer/oft gerne in die Schule, ein Drittel manchmal. Nicht gerne in die Schule gehen 8% der Schülerinnen und Schüler.
Schule ist für Jugendliche ein zentraler Lebens- und Lernraum. Die Chancen auf einen erfolgreichen Bildungsweg werden aber erheblich vom familiären Umfeld mitbestimmt. Häufig kommen mehrere Faktoren zusammen, die die Unterstützung der Schüler/innen erschweren. Hierzu gehören ein niedriger Bildungsabschluss der Eltern, geringe Deutschkenntnisse oder fehlende Lernressourcen zu Hause (eigenes Zimmer, eigener Schreibtisch, Computerzugang). Kinder aus Familien mit solchen mehrfachen Benachteiligungen haben es besonders schwer, zu einem guten Schulabschluss zu gelangen.
Bildungsziele
Jugendliche haben hohe Bildungsziele. Bildungsziel Nr. 1 ist bei den Mädchen der Abschluss einer Berufsbildenden höheren Schule (30%), gefolgt von einem Hochschulabschluss (29%) und einem Lehrabschluss (16%). Bei den jungen Männern steht an erster Stelle ein Lehrabschluss (29%), dann eine Berufsbildende höhere Schule (27%) und ein Hochschulabschluss (18%). Im Hinblick auf die Erreichung ihrer Bildungsziele sind Buben etwas optimistischer als Mädchen.
Bedeutung von Schule
Gute schulische Leistungen sind neun von zehn Jugendlichen sehr oder eher wichtig, sie sehen klar die Nützlichkeit der Schule für ihre Zukunft. Knapp zwei Drittel finden das, was sie in der Schule lernen zumindest meistens interessant und lernen auch eher gerne. Die Beurteilung fällt für die verschiedenen Schultypen unterschiedlich aus, wobei das Interesse an schulischen Inhalten bei den Schülerinnen und Schülern in den berufsbildenden Schulen am höchsten ist.
Schulzufriedenheit, Erleben von Schule
Fast 60% der Jugendlichen sind mit der Schule (sehr) zufrieden, rund ein Drittel teils-teils, (sehr) unzufrieden sind 9% der Schülerinnen und Schüler. Der Schulalltag ist aber auch für fast zehn Prozent der Schülerinnen und Schüler sehr stressig und belastend. Das gilt besonders für die höheren Schulen.
Befinden in der Klasse
Die Hälfte der Schülerinnen und Schüler fühlt sich in der Klasse sehr wohl und gut eingebunden. Dieses Gefühl des Eingebundenseins in eine gute Klassengemeinschaft wirkt sich positiv auf das physische und psychische Wohlbefinden aus.
Wahrnehmung des Verhaltens der Lehrpersonen
Ein Großteil der Schülerinnen und Schüler erlebt die Lehrpersonen als erfolgsfördernd und gerecht. Weniger häufig erleben die Jugendlichen ihnen zugewandte Lehrpersonen, die ihnen Mut machen, sie loben und ihren Lernfortschritt genau wahrnehmen. Hohes Wohlbefinden der Jugendlichen hängt dabei mit einer positiven Wahrnehmung des Verhaltens der Lehrpersonen zusammen. Zugewandtheit erleben Schülerinnen und Schüler eher in Pflichtschulen und der Berufsschule seltener in den maturaführenden Schulen.
Schulfreude
Schule ist beliebt. Nahezu 60% der Schülerinnen und Schüler der 8. | 9. | 10. Schulstufe gehen immer/oft gerne in die Schule, ein Drittel manchmal. Nicht gerne in die Schule gehen 8% der Schülerinnen und Schüler.